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Alt 30.05.2017, 00:57
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örangyal örangyal ist offline
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Standard AW: Angst vor Op .Entnahme eines Lungenlappens

Hallo Biene / lündi54 und Killbill!

Die grosse Hürde ( OP ) habt Ihr beide erst einmal geschafft.
Eine OP beinhaltet die große Chance, lange Zeit kurativ behandelt werden zu können.
Und natürlich ist der Eingriff von Schmerzen begleitet.
Diese werden aber richtig gut abgemildert entweder durch die PDA oder gezielte Schmerzmittel.
Nach der OP war ich auch verschleimt und musste viel abhusten.
Obendrein wurden durch die Inkubation die rechte Stimmlippe touchiert ( sie schloss nicht mehr korrekt ) und ich war monatelang extrem heiser.
Es ging dann besser nach 20 Stunden Logopädie.
Doch die Situation verbessert sich wirklich, je mehr Zeit vergeht.
Irgendwann denkt man nicht mehr an den fehlenden Lungenlappen.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr die nächsten Wochen gut übersteht!!!

Wichtig ist es, die Schmerzmittel so bald es geht zu reduzieren und am Volumen der Restlunge zu arbeiten.
Das geht dann mit Bewegung und Atemübungen.
Ich bevorzuge Nordic Walking ca. 4,5 - 6 Std. wöchentlich.
Und es fehlt mir richtig, wenn ich mal keine Zeit habe oder das Wetter grottig ist.

Hallo esposa1969!

Na, Du hast ja eine richtige Achterbahn mit lauter Ungewissheiten hinter Dir!!!
Dennoch wirkst Du auf mich irgendwie "geerdet" und lebst bereits lange mit dieser Situation.


Liebe Grüße, Renate
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Nicht kleinzelliges Adenokarzinom, ED : 30.03.2013(anlässlich Thoraxprellung ) Rauchstopp seit 14.04.2013
OP : 02.05.2013 Lobektomie li oberer Lungenlappen mit Staging IB / pT2 ( 42mm ) pN0 ( 0/24), cM0, L0, V0, G2, R0, 2013 AHB + 2014 Reha in Ahlbeck
Aug. 2013 - Aug. 2018 Blut, Sono, CT, Röntgen, Lufu, bislang alles unauffällig
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