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Alt 09.01.2008, 00:35
romy-1 romy-1 ist offline
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Standard AW: V.a. Bronchialkarzinom

Sehr raurig...

Auch ich bin sehr traurig und finde keinen Schlaf.. denn meine liebe Ma ist heute von uns gegangen.Sie hatte eineinhalb Jahre gekämpft(Gallengangkarzinom) und diesen Kampf gegen den Krebs verloren.Einfach da zustehen und ihr nicht in ihren Schmerz helfen zu können.Aber alles nach der Reihe nach.Im Sommer 06 nahm sie ohne einen Grund ab und hatte auch keinen Apettit mehr.Allso gingen wir ins Spital, sie meinte ihre Gallensteine wären es. Nach zwei Wochen unzählige Untersuchungen, die schreckliche Diagnose Am Gallengang befindet sich der Tumor und sie wissen nicht genau was sie erwarten bei der Op. Dann war es su weit. Sie haben meine Ma aufgemacht und zugemacht. Inoparatives Gallenkarzinom.Wir waren geschockt.Die Ärzte beruhigten sie und meinten mit Chemo, kann man denn Tumor verkleinern und eindämmen und man könne damit noch Jahre damit leben.Eine Große Hoffnung..Mutti willigte ein und sie vertrug die Ersten Chemos sehr gut. Neben bei setzte ihr man einen Stent ein, um den Gallensaftfluß besser fließen zu lassen..Sie bekam wieder Appetit und nahm wieder ein bisschen zu.Sie hatte zu diesen Zeitpunkt schon 15 Kilos verloren. Nach dreimoniger Chemo und 3Monate Pause die Untersuchung, der Tumor ist kleiner geworden, habe gleich vor Freude geheult.. In der Zeit aber wo sie Pause hatte, könnte sie wieder nichts essen.Ab zur Untersuchung der Stent war voll, verstopft sie bekam einen neuen.Aber der Apettit wurde nie wieder so richtig und die blieb unsere Pippihenderl ma.Dann wurde die immer gelber Ikterus.allso ab ins Spital.Die Werte waren zu niedrig.Das Blut hat sie umgedrehr. Sie litt an Anämie und bekam Blut.Als es ihr besser gin wurde sie entlassen, aber sie war Wochenlan gelb.Die Leute wenn ich mit ihr unterwegs war, hörten gar nich auf zu gaffen.. dann gings wieder mit der Chemo los. Sie vertrug sie nicht mehr und sie bekam alle typischen Begleiterscheinungen dazu. Sie war sehr müde, kein Appetit.Wieder ins Spital und sie bekam einen zweiten Stent gesetzt.Kaum zu Hause bekam sie Starke Bauchschmerzen,Ihr 1ooer Schmerzpflaster ubd sie schluckte Hydal halfen ihr nichts.Sie kam wieder ins Spital und da stellte man fest durch die vielen Chemos seihen Gallensteine aus der Blase gewandert und haben sie in den Dünndarm verzwigt,gefahr auf Darmverschluß, und so neben bei hat mir noch eine Ärztin gesagt, wenn der Verschluß nich aufgeht dann stirbt die Patientin.ich war nur am Heulen.
Die Op verlief gut und so nebenbei haben sie ihr die Gallensteine rausgefischt. Mutti und auch ich war erleichtert, die Schmerzen die sie monate mitschleppte(daher Schmerzpflaster)waren anscheinend Choliken. Natürlich nahm sie wieder ab,sie durfte nach Hause.Geschwächt und in der Hoffnung endlich wieder zuzunehmen fuhr ich sie noch zur Kur.Sie war viel zu anstrengend und die heißersehnten Spaziergänge und wieder ordentlich Essen blieben aus. Da konnte sie schon gar nichts mehr essen und sie bekam wasser in den Beinen.Die Kur wurde abgebrochen.Ich fuhr sie heim in "ihr" Spital in der Hoffnung ihre Stents werden ausgewechselt.Das war am 19.Dez.Leider konnten sie nichts mehr machen. Der Tumor war fortgeschritten und die Stents waren komplett eingewachsen und lt, Befund waren auch lebermetasen zu sehen. Ein schmerliches Weihnachten.Natürlich war sie über Weihnachten zu Hause , aber was war das für ein trauriges Fest.Sie aß fast gar nichts mehr.Ihren heißgeliebten Wrihnachtsbaum habe ich ihr geschmückk,die Kugell hatte Mutti mir gereicht.Dann war sie erschöpft und ging schlafen, allso sie hatte gar keine Kraft mehr..Woher bei so wenig Kilos..Am nächsten Tag kam ich dann zu ihr. Sie lag im Bett und weinte, das erste Mal seit ihrer Krankeit sie habe keine Kraft mehr...Mein Bruder hat das ganze Essen geschaukelt unter Anweisung meiner Mutter, aber sie hat uns am Tisch gefehlt. Am 27,Dez.rief ich dann die Rettung und ab ins Spital.Ich kann sie ja nicht zu Hause verhungern lassen.Man setzte ihr als allerletzte Hoffnun geinen dritten Stent im Dünndarm ein in der Hoffnung sie könne wieder essen. Leider alles brach sie heraus, alles schwarz und sie wurde von Tag zu Tag schwächer, sie bekam künstliche Nahrung, man sagt dann das ist gutes Futter für den Krebs, über ihren Porto Cart.Wie so gelegen ist ich sag euch Leute,das kann man nicht beschreiben:Man sitzt hilflos neben ihr..Dann kamen die Schmerzen..Der Tumor trückt auf die Organe ..und sie schrie,man ist ohnmächtig,sie haben sie dann gespritzt mit einer hohen Dosis Morphium.Sie lag dann mit ihren kleinen Körper so friedlich da..und ich betete jeden Tag zu Gott, hol sie zu dir. Sie hat ja nichts mehr. Aber es tut so weh, denn man hat ja nur eine Mutter und die habe ich und meine drei anderen Geschwister heute un 16 uhr 45 verloren...Sie lebt jetzt in einer anderen Welt ohne Schmerzen,Mutti du wirst immer in meinen Herzen bleiben,schlaf süss....

Meine Mutti hat bis zum letztzen Augenblick voller Hoffnung auf eine Heilung ihrer Krankheit geglaubt ....

Geändert von romy-1 (09.01.2008 um 00:48 Uhr) Grund: ein neues thema
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