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Alt 31.08.2008, 09:35
Burmi Burmi ist offline
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Registriert seit: 31.08.2008
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Standard Adenokarzinom in der Lunge, operiert.

Guten Morgen,
seit Tagen suche ich im Netz nach einer Informationsquelle und nach Austausch und jetzt habe ich das Krebs-Forum entdeckt und schon eine Menge Beiträge gelesen.
Ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin weiblich, 50 Jahre alt und mein Partner hat Lungenkrebs. Vor 3 Wochen wurde die Diagnose erstellt und vor 5 Tagen ist er operiert worden. Ich habe hier schon gelesen, dass es gut ist, dass operiert werden konnte. Ihm wurde rechts der Oberlappen und ein Teil des Mittellappens entfernt, sowie die Lymphknoten drumherum und, das hat sich erst während der OP ergeben, zwei Rippen. Der Chirurg sagt, er sei sicher, dass er alles was befallen war, wegnehmen konnte.
Was das Ganze erschwert, ist die Tatsache, dass mein Partner Alkoholiker ist. Er hat vor 3 Wochen zwar mit dem Trinken aufgehört, man hat ihm entsprechende Medikament verschrieben die das erleichtert haben, aber ich weiss noch nicht wie das weiter gehen wird.
Was mich jetzt beunruhigt, die Ärzte haben ihm gesagt, dass anschliessend noch eine Strahlentherapie erfolgen soll um Sicherheit zu bringen, und das will er jetzt ablehnen. Er hatte eine Riesenangst vor der OP und es ging ihm die ersten 3 Tage auch richtig schlecht, da zu allem anderen auch noch Entzugserscheinungen kamen.
Gestern hat er dann Besuch von seinem Stiefvater bekommen, der vor 10 Jahren an Speiseröhrenkrebs erkrankt war und 25 Bestrahlungen bekommen hatte, der Krebs ist nach wie vor weg, aber er schimpft auf die Bestrahlungen. Er ist inzwischen Anhänger von einem dubiosen Arzt der seine Vitaminpräparate als Krebsschutz verkauft.
Ich weiss zu wenig über Bestrahlungen, als dass ich hier mit vernünftigen Argumenten punkten könnte, nun hoffe ich sehr, dass Ihr mir hier helfen könnt.
Ganz liebe Grüsse
Burmi
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