Hallo Tempete,
ich freue mich, dass Ihr den Kontakt zu den "Kehlköpfe" gefunden habt.
Ich glaube, dass mein Kollege oder ist es sogar eine Kollegin Deiner Mutter sehr gut helfen kann.
Wie Du weißt, bin ich ja auch aktiv im "Netzwerk der Teiloperierten". (Das ist eine Gruppe, die sich besonders um die besonderen Probleme der "Teiloperierten" kümmert.)
Sei doch bitte so nett und grüße den Kollegen von mir.
Was ebenfalls wichtig für ihn ist, ist "Eure Geschichte" - wie es Euch mit dem Krankenhaus ergangen ist.
So ist es in Hamburg zum Beispiel normal, dass das Krankenhaus den Berater anruft, damit der Patient das Procedere auch aus der Sicht eines Patienten kennen lernt und zwar vor der OP.
Deine Mutter wäre sicherlich mit viel weniger Angst zur OP gegangen.
Das Deiner Mutter keine Einweisung zum Absaugen gegeben wurde ist meiner Meinung ein "grob fahrlässiges Verhalten".
Wenn der Operateur so mit seiner OP-Qualität angiebt, wie Du es beschrieben hast, dann darf das "Nachher" nicht so unprofessionell sein.
Meine Frau hätte ihm ganz schön was erzählt....
So, da es jetzt wohl offensichtlich gut läuft, bleibt mir nur noch Deiner Mutter eine sehr gute Heilung zu wünschen und dass der Krebs beseitigt werden konnte.
Wir sind hier auch weiterhin für Eure Fragen "ganz Ohr".
Ich wünsche ihr aber noch ganz viel mehr Gutes - alles was geht.
Alles Liebe
Wolfgang
PS. Gib der Bettnachbarin auch einmal den Tipp, hier im Krebs Kompass zu suchen und auch den Tipp sich bei den Kehlkopflosen zu melden.
Ihr dürft dort auch Mitglied werden