Einzelnen Beitrag anzeigen
  #135  
Alt 02.02.2005, 15:44
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo Renate,

Ich hab mich wie die Susanne in Köln bei Prof.Sturm im September letzten Jahres operieren lassen. Insgesamt war es gut, nur dass mein Aufenthalt im Krankenhaus etwas kürzer hätte sein können (Ich hatte die letzte Untersuchung am Mittwoch und wurde erst am Dienstag drauf erst operiert). Über Langzeitwirkungen kann ich natürlich noch nichts sagen, da die Seeds noch ca. 8 Monate strahlen werden.

Nach einer Stressperiode im November mit bis zu 3 leichten und mittleren Epi-Anfällen, geht es mir jetzt deutlich besser. Ich habe allerdings auch erst Anfang Dezember mit dem Brennesseltee angefangen und Anfang Januar wieder aufgehört, da ich Brennesseltee nach mehreren Quellen nich länger als 4 Wochen in einem Stück trinken soll. Als dann nach dem Wechsel des Antiepileptikums mit Verringerung der Dosis auf 1/4 der Maximaldosis wieder etwas vermehrt Anfälle auftraten, habe ich wieder mit Brennesseltee angefangen.

In der Patientenaufklärung, die ich vor der Operation unterschrieben habe, stand ja, dass in ca. 30 40 % der Fälle Ödeme auftreten... Sich diese aber nur dann bemerkbar machen, wenn sie auf funktionell wichtige Bereiche drücken. Da mein Tumor laut MRT und PET-Scan dicht unter der Schädeldecke und sehr dicht am Motorikzentrum für den linken Arm liegt... Vielleicht sind Ödeme ja auch bei Dir für einen Teil Deiner Schmerzen und Probleme verantwortlich.Ich jedenfalls ziehe Brennesseltee Cortison vor, wenn es hilft.

Viel Glück bei Deiner 2. Operation und dem Versuch mit Brennesseltee,

Kai-Hoger