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Alt 15.04.2013, 18:55
Bianca_78 Bianca_78 ist offline
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Standard Nasen/Rachenpharinx

Hallo,

meine Mutter ist wieder an einem Nasopharinx li erkrankt. Der gleiche Tumor wieder. Da sie 2009 die Höchstdosis an Bestrahlung erhalten hatte, konnte diese nicht mehr durchgeführt werden. Erst nach 13 Jahren sei eine normale Bestrahlung wieder möglich. Ich drängte darauf, dass Sie in eine Studie in Heidelberg kam. Der damalige Onkologe half mir dabei. So wurde meine Mutter mit Schwerionen im HIT in Heidelberg bestrahlt. Der Tumor war sehr klein, darum wurde sie nur 17 Mal bestrahlt.

Seit Mitte April ist die Schwerionenbestrahlung fertig. Das MRT wurde nach 8 Wochen durchgeführt. Beim Abschlussgespräch, kam herraus, dass die Behandlung sehr erfolgreich war. Was man jetzt auf dem MRT sieht, sind die Wasseransammlungen (Die bei Schwerionenbestrahlungen üblich sind) und auch das kaputte Gewebe. Was natülich gewollt ist (lt. Ärzte).

SO, jetzt meine Fragen. Meine Mutter hatte 9 Wochen nach der letzten Bestrahlung auf einmal Probleme. Druck im Kopf und im Ohr/Schläfe/Wange. Deutlich Schwellungen zu sehen (im Wangenbereich). Manchmal läuft Wasser aus dem Ohr, dann ist die Schwellung besser und der Druck lässt etwas nach. Durch die Bestrahlung von 2009 ist das linke Ohr schwer geschädigt. Dauernd entzündet oder Bakterien und Pilze vorhanden. Sie bekommt immer mal für 10 Tage Antibiotika und Cortison. Wird etwas besser, aber nicht wirklich akzeptabel. Sie hat jetzt schon eine Antibiotikaresistenz bekommen. Sie verträgt nur noch ein Antibiotika in Tablettenform.
Meine Frage, gibt es hier jemand im Forum, der ähnliche Probleme hat? Jemand der vielleicht mehr über die Nebenwirkungen weiß? Oder weiß vielleicht jemand, wer oder was bei den Problemen helfen kann? Bitte. Ich habe so das Gefühl, dass die Ärzte nicht wirklich helfen. Keiner sagt was man gegen die akute Ohrentzündung machen kann, keiner sagt was wegen der Schwellung und den Lähmungserscheinungen (es kam auf herraus, dass meine Mutter Nervenentzündungen hat und deswegen halbseitig, im Gesicht gelähmt ist). Hätte ich nicht darauf gedrängt, dass ein Neurologe sich meine Mutter mal anschaut, wäre das auch nicht überprüft worden. Arme Welt. So viele Ärzte und man ist verzweifelt, weil man selbst nach Hilfe suchen muss.

Vielleicht gibt es jemand der ein paar Ratschläge hat, was ihm/ihr besser hilft.

Ganz liebe Grüße

Bianca

Ganz liebe Grüße

Bianca

Geändert von Bianca_78 (21.07.2013 um 13:52 Uhr)
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