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Alt 28.07.2006, 13:15
samajona04 samajona04 ist offline
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Standard AW: Medulloblastom und nun muß er Sterben

Hallo Jenny!

Ich habe gerade Deinen Eintrag gelesen! Du scheinst völlig verzweifelt und Du darfst es auch sein!!!

Ich denke, daß die meisten Leute, viellicht sogar alle, mit der jetzigen Situation einfach überfordert sind.

Den großen Schmerz, den Du empfindest, kann Dir keiner nachempfinden und so wirst Du wohl (bei Deinem Freund, Freunden, Verwandten) keinen finden, der Dich wirklich versteht. Du mußt jetzt durch eine ganz harte Zeit durch - durch die Trauer wegen des schweren Verlustes. Ich denke, daß mit Tareks Tod ein Teil Deines Herzens einfach zerrissen wurde - für immer. nur ganz langsam wirst Du über diesen Verlust hinwegkommen und wirst auch immer wieder tief stürzen, wenn Du an Deine kleine Maus erinnert wirst.

Wenn Du gar nicht mehr zurecht kommst, dann suche bitte einen Psychologen auf, der Dir bei der Schmerzbewältigung den Weg weisen soll - bevor Du vielleicht einen Nervenzusammenbruch erleidest.

Ich wünschte, ich könnte Dir irgendwie helfen, aber momentan wird Dich wohl nichts und niemand von Deinem Herzschmerz ablenken können und es ist auch ganz wichtig, daß Du diesen Schmerz zuläßt, anstatt ihn zu verdrängen.

Vielleicht wäre es sinnvoll, daß Du für Dich allein eine Auszeit nehmen würdest und irgendwo hinfahren würdest, wo Du Ruhe und Zeit nur für Dich allein findest.

Falls ich Dir helfen kann, melde Dich bitte!!!!!!!!!!!!!!!

Ich drück Dich, Sabine
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