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Alt 23.02.2017, 00:39
Hoffnung3 Hoffnung3 ist offline
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Standard AW: kleinzelliges Bronchialkarzinom und Hirnmetastase

Wie du weißt war ich in einer ähnlichen situation. Auch mein Mann wolle nach hause. Auch ich bin 1 einzigen Tag nicht hingefahren weil ich einfach erschöpft, ausgelaugt, am Ende meiner Kräfte und wahrscheinlich schon seit über meine Grenzen gegangen war.. zunächst habe ich mit einem Arzt gesprochen. Er meine es geht ihm sehr schlecht. Mein Mann hatte weder zeitliche noch räumliche Orientierung mehr. Ich habe dem Arzt meine Situation erklärt, er hat mir versprochen auch mir zu helfen. Ich wäre ja auch schon nervlich krank. Der Arzt ist dann zu meinem Mann gegangen und hat gesagt: Herr xxxx bleiben Sie hier und lassen Sie uns Ihnen helfen. Mein Mann hat wahrscheinlich wieder Hoffnung bekommen und ist geblieben. Gehirnmetastasen verändern ein Menschen.

Natürlich habe ich lange gebraucht um auch mir selbst zu verzeihen dass ich es nicht geschafft habe.

Herzliche Gruesse
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