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Alt 28.12.2014, 23:24
Veruschka Veruschka ist offline
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Standard Tochter mit Diagnose Hodgkin

Hallo, ich bin neu hier und froh, auf das Forum gestoßen zu sein.
Meine Tochter (26) hatte ca. 6 Wochen einen geschwollen Lymphknoten unter der Achsel. Nach einem Termin beim Hausarzt ging alles sehr schnell: Überweisungen, am 22.12. chirurgische Entfernung vom Knoten, am 23.12. Anruf vom Chirurg: bösartig, Onkologie, dort Rückenmarkspunktion.
Mehr wissen wir noch nicht.
Ich hörte, es ist KEINE Eile.
Welches Stadium wissen wir auch noch nicht. Die nächsten Tage stehen weitere Termine an.
Ich bin noch im Schockzustand und versuche, nicht durchzudrehen.
Ihr habt Erfahrungen und ich lese von vielen hier, die es anscheinend gut überstanden haben. Alleine das hilft mir schon weiter.
Ich habe bis eben noch den Horror gehabt, dass alles mehr als II eine Katastrophe ist - aber das stimmt wohl so nicht?
Ich habe einfach wahnsinnig Angst, dass sie morgen im MRT weitere Knoten finden. Zum Glück fängt mein Mann mich gut auf, so dass ich meine Tochter bislang noch verschonen kann mit meiner Angst; sie soll ihre Kräfte für sich aufsparen können...
Naja, ich bin froh über jedes hilfreiche Wort hier.
Hat jemand Erfahrungen mit Eizellen einfrieren? Sie waren gerade dabei, ihren großen Kinderwunsch anzugehen...
Danke schön mal, Gruß, Vera
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