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Alt 31.10.2002, 18:24
Gast
 
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Standard Onkologische Prognosen - mal anders

Hallo Monika, Du bekamst ja enorm viele Zuschriften. So nun auch von mir - Du sprachst mir aus dem Herzen. Man wird alleine gelassen und muß sich selbst alle Infos besorgen. z.B. war ich zuletzt von Angesicht zu Angesicht am 23.7.2002 bei meiner Ärztin - alles andere ging über die Sprechstundenhilfe bis zum Termin am 6.11.! Als ich Nolvaldex erhalten wollte, sagte man mir, das wäre ein "Preisproblem"! Dieses kostet aber nur € 30.--mehr als Tamoxifen. Komisch war außerdem, daß wir in der Klinik nach der OP bereits Nalvadex erhielten, es wurde danach aber Tamoxifen vorgeschrieben. Es kommt wohl auch auf den Arzt an . Es wird eben gespart und das Budget darf nicht belastet werden. Von meinem Hausarzt!! erhielt ich dann Tropfen gegen meine Schweißausbrüche - diese waren aber n i c h t im Computer meiner Frauenärztin und Sie hätte mir dafür nur ein Privatrezept ausstellen können. Ich glaube, meine Ärztin wurde bisher nicht oft mit Krebspatienten konfrontiert . Das hilft mir jedoch wenig. Ich bin ein positiv denkener Mensch und werde versuchen, doch das für mich Richtige (soweit ich weiß und auch im Internet und der Kur erfahren habe) zu erhalten. Was tun jedoch die armen Frauen, die hier keine Möglichkeit haben? Den Arzt wechseln ist wohl schwierig, wenn man bereits krank ist.
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