[lenchen05]

Hallo, mein Name ist Claudia und ich habe im Krebskompass leider schon desöfteren geschrieben.

Jetzt ist wieder eine neue Baustelle eröffnet.
Im Jahr 2010 wurde zufällig auf dem Röntgenbild eine Raumforderung im rechten Humerus entdeckt. Nachdem viele Ärzte in unserem Klinikum sich die Bilder angeschaut haben wurde mir gesagt. Es ist gutartig ein Enchondrom.

Ich war sehr froh. Hab mich damit dann auch nicht mehr weiter befasst. Da ich nun seit einiger Zeit an Fibromyalgie leide, unter anderem mir auch die rechte Schulter wehtat, wurde Ende Juni ein MRT der Schulter gemacht. Mit diesem bin ich dann zu meinem Orthopäden. Dieser machte noch ein Röntgenbild und sagte dann, ich solle bitte nach Marburg in die Uniklinik zu Frau Prof. Dr. Fu....-Wi

Hatte dann da auch direkt am folgenden Montag einen Termin bekommen. Sie sagte, es würde nicht hochmaligne aussehen, aber sie würde nervös machen, dass das Teil etwas Richtung Knochen gewachsen wäre und sie möchte eine Biopsie machen.

Diese wurde vorgestern durchgeführt. Dauert ca. 14 Tage bis das Ergebnis da ist. Sie sagte mir dann nur, wenn nichts ist, kann alles so bleiben, wenn was ist alles raus und Tumorprothese Schultergelenk.

Nur, ich habe gelesen, dass diese Enchondrome immer entarten können. Sollte alles gut sein (was ich hoffe) sitze ich ja schon wieder auf einem Pulverfass.

Im Entlassungsbericht steht DD Enchondrom/DD Low grade Osteosarkom weniger wahrscheinlich Chondrosarkom. Also alles offen.

Meine Frage: Wenn ich Sarkom lese, muss ich dann nicht in ein Sarkomzentrum?

Vielen Dank für Antworten.

Claudia