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Alt 25.08.2012, 11:25
Larimari Larimari ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

ich denke, eine kurzzeittherapie wird von der krankenkasse getragen.

ja, die angst ist omnipraesent. es ist fuerchterlich. ich habe gestern einen unglaublichen disput mit meinem dad gehabt. er ist ja seit jahrzehnten starker raucher, nicht einmal ein herzinfarkt konnte ihn davon abhalten. und jetzt bildet er sich ein, dass ihm zwei zigaretten am tag das leben leichter machen. eine frueh, und eine spaet. ich haette gerne, dass er komplett aufhoert, ich meine, hey, er hat nen kleinzeller, der kommt nicht vom lolli lutschen. auf der anderen seite denk ich mir, wenn er die zwei braucht, um sich gut zu fuehlen, soll er sie haben. aber ich hab irgendwie kein vertrauen, dass es so wenige bleiben. und meine mom ist ein absoluter enabler. die regt sich hintenrum ueber seinen zigarettenkonsum auf, vonherum ist aber immer alles friede, freude, eierkuchen. das nervt mich irgendwie.

nachdem wir ja gestern besorgniserregende befunde bekommen haben, der dad jetzt auch cortison bekommt und die behandlungen naechste woche losgehen, hoffe ich, dass ihm das rauchen eh vergeht.

falls irgendjemand tipps hat, wie man der sucht meines vaters beikommen koennte, bitte her damit! denn es ist wirklich nur die psychische abhaengigkeit...

lg,
mari
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