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Alt 17.08.2006, 23:12
Andr. Andr. ist offline
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Registriert seit: 15.08.2006
Beiträge: 1
Standard Mein Papa hat einen kleinzelligen BC mit Fernmetastasen

Hallo,
nachdem ich nun seit einer Woche in diesem Forum lese, bin ich erst mal dankbar, dass es sowas gibt und man sich hier mit anderen Betroffenen und Angehörigen austauschen kann. Trotzdem bleiben noch so viele Fragen offen:

- bei meinem Vater (74, lebenslanger Zigarrenraucher) wurde wohl offensichtlich ein kleinzelliges BC diagnostiziert. nach einem Fahrradsturz und Rückenproblemen, die ihn letztenendes ins Krankenhaus gebracht haben, wurde er dort über 3 Wochen komplett untersucht. Dann wurde ihm schließlich mitgeteilt, dass man was "böses" in der Leber gefunden hätte.
- Ich habe mich dann (wohne 450 km entfernt) mit dem behandelnden Arzt telefonisch in Verb. gesetzt und erfahren, dass es primär das BC ist mit Metastasen in der Leber und Lendenwirbelsäule.
- Nach dem ersten Schock, heißt es für mich nun Informationen sammeln, insbesondere zur Therapie. Die erste Chemo hat er hinter sich (3 Tage, je eine Infusion) Das ganze soll sich wohl noch einige Male im Abstand von ein paar Wochen wiederholen?
- Dann bekommt er spezielle "strahlende" Tabletten... ist das schon die Bestrahlung? (so was wie radiaktive Strahlen, die sich im Knochen einlagern und von innen bestrahlen?) Und jetzt habe ich erfahren, dass es auch noch eine "echte" Bestrahlung für den Rücken gibt? Was genau verbirgt sich dahinter?
- Seine größten Probleme hatt Papa wohl mit der Chemo (Übelkeit, Müdigkeit) nun hat aber wohl heute die Bestrahlung auch nicht wirklich gut getan? Wer weiß mehr über die Auswirkungen dieser Therapien?
- Das wichtigste muss meiner Meinung nach sein, dass die Schmerzen nachlassen und Lebensqualität so lange Gott will auf gutem Niveau bleibt?

Ich wäre jetzt erst mal dankbar, wenn mir jemand diese Fragen beantwortet...es kommen bestimmt noch viele mehr. Ich danke Euch allen und wünsche viel Kraft, Ausdauer und Gottvertrauen

LG,
Andr.
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Andr.
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