Einzelnen Beitrag anzeigen
  #27  
Alt 25.10.2012, 23:30
Benutzerbild von wildcat2505
wildcat2505 wildcat2505 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.07.2012
Ort: NRW
Beiträge: 189
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen und immer wieder fallen

Liebe Tina,
ich freu mich, von dir zu lesen...hatte schon angefangen mir Sorgen zu machen.
Supiiii, dass es deinem Vater so viel besser geht. Auch wenn ich zu der Chemo nix sagen kann. Ich hoffe für ihn/euch, dass die leichte positive Tendenz anhält und er seinen Optimismus und die Lebensfreude bald nicht nur andeutet, sondern sie wieder Sinn und Inhalt seines Kampfes wird.
Ich drück weiterhin ganz ganz kräftig die Daumen und würde mich freuen, ab und an von dir zu lesen...nicht nur, wie es deinem Vater geht, sondern natürlich auch, wie du dich fühlst, wie es dir geht...du weisst doch, für den Fall eines Falles gibts halt Kraftpakete. Ist zwar immer eine ordentliche Quälerei für die Leitungen, so dünn und soviel zu transportieren...aber was geht mich das an .

tja, tina...es gibt neues und ich mit meiner ewigen "Unkerei" muss ja mal wieder recht behalten...leider!
allerdings auch nur wieder ein Zwischenergebnis, dass da wie folgt aussieht.
Anruf heute aus Münster, wir sollen am Montag antreten zur Tumorsprechstunde, damit man mit uns die Befunde durchgehen kann und erste vorbereitende Gespräche für die anstehende Bestrahlung.
jipp...da war der Pferdefuss...es ist beschlossen worden, die Zelboraf-Therapie mit einer Strahlentherapie zu kombinieren.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das nun positiv sehen soll oder nicht. Weil schon allein das Wort "Bestrahlung" macht mir irgendwie Angst. So ein ganz ganz kleiner Strohhalm hat sich ja doch in meinem Kopf fest gesetzt...vielleicht ist es ja, damit sie doch die Metastasen operieren können, vielleicht ist es ja, dass die Metastasen soweit geschmolzen sind, dass sie nun noch einen kleinen Stups brauchen, um ganz zu verschwinden.
Ich weiss es nicht - Montag sind wir schlauer.

@Mel
danke fürs Drücken...hilft immer, auch wenns nur virtuell ist
Ich denke mal, es ist eine Mischung aus allem, aber am allermeisten, dieses nichts-tun-können und nichts-ändern-können.
Ich hab nen Vorschlag...Wir rotten uns alle zusammen und versohlen diesem sch... Krebs sowas von den Hintern, dass er sich nie nie wieder blicken lässt, Ich hätte da ne Menge "Todesarten" für "ihn"
Wenns nicht so traurig wär, könnt man direkt drüber lachen, oder?
aber da wir es sowieso nicht ändern können, können wir es nur annehmen und der Krankheit die Stirn bieten, mit aller Leidenschaft die in uns ist
Auch ich drück dir und deinem Mann ganz fest die Daumen und wünsche dir eine erträgliche Wartezeit und schick dir ein paar positive Gedanken

und ewig grüsst das Murmeltier - immer wieder was neues, doch nie was vernünftiges
Aber was erzähl ich euch da, kennt ihr ja auch zur Genüge.
In diesem Sinne
__________________
GlG Rika
mein Mann: Hautkrebs pT3aN1aM1c Klinisches Stadium IV, CL 4 *16.09.1963 - 26.1.13
Nicht die Zeit heilt unsere Wunden, wir gewöhnen uns nur an den Schmerz

Geändert von wildcat2505 (25.10.2012 um 23:36 Uhr) Grund: Text hinzugefügt
Mit Zitat antworten