Hallo,

meine Mutter hatte vor 6 Jahren Brustkrebs wobei der Tumor durch eine Operation entfernt wurde.
Nach 3 Jahren trat an der gleichen Stelle erneut ein Tumor auf, der wiederum durch eine größere Operation entfernt wurde.
Beide male wurde keine Chemotherapie für notwendig gehalten, da der Tumor nicht sonderlich aggressiv war.
Vor ca. einem Jahr wurden Metastasen in der Lunge festgestellt. Es wurde sofort eine Chemotherapie über 6 Zyklen durchgeführt.
Eine CT am Tage der letzten Chemotherapie zeigte nach Aussage der Ärzte keine sichtbaren Metastasen mehr, was natürlich sehr erfreulich für die ganze Familie war.
6 Wochen darauf wurde eine Kontrolluntersuchung (Röntgenbild) vorgenommen. Vor ein paar Tagen kam per Anruf aus der Klinik die Diagnose. Es hätten sich wieder neue Metastasen gebildet. Sofort wurde wieder eine andere Chemotherapie begonnen. Nach Aussage der Ärzte ist nun eine Heilung nicht mehr möglich. Im besten Falle eine Kontrollierung der Metastasen, aber dies auch nur statistisch gesehen bis zu 2 Jahren mit dieser Chemotherapie.
Unsere Frage:
Ist das ein Normalfall, daß die Metastasen auf einem CT nicht sichtbar sind und 6 Wochen später auf einem Röntgenbild wieder zu erkennen sind?
Gibt es noch andere Therapiemöglichkeiten bzw. Verfahren, die wir noch ausprobieren könnten? (z. Bsp. Hyperthermie)
Momentan geht es meiner Mutter gut und es sind keine Anzeichen für ihre Krankheit bemerkbar. Ist die Lebenserwartung wirklich nur noch max. 2 Jahre???