Hallo Andrea,
mir ging es ähnlich. Ich habe auch lange gebraucht, bis die Krankheit für mich real war. Hatte erst richtig realisiert, was mich da erwischt hat, als ich in der Chemo war und meine Haare weg waren
. Aber: ich habe ganz schnell auch in der Chemozeit meine "Normalität" gefunden, die Behandlungen und Kontrolltermine in den Alltag eingebaut. Heute erinnert mich nur noch die OP-Narbe und natürlich meine engmaschigen Kontrollen an das, was mich getroffen hatte.
Kopf hoch, die Chemo ist zu schaffen. Es ist keine Vitaminkur, aber vielleicht kannst Du in deiner Chemotherapie zwischen den Chemos normale Dinge tun und bist nicht so sehr eingeschränkt. Sturm im Kopf hatte ich auch immer mal zwischendurch, aber das legt sich mit der Zeit. Es kommt fast so was wie Routine auf, den ersten Schritt hast Du geschafft, erste Chemo drin. Wünsche dir wenig Nebenwirkungen und alles Gute für die Therapien
(gilt natürlich auch für alle Anderen in den Therapien
)
Lilli, die eigentlich Eva heißt