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Alt 02.06.2006, 22:36
dagmar dagmar ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Annhemen, glauben, Kämpfen! Mein Weg...

Zitat:
Zitat von rezzan
Hallo Erzengel,
kann den nächsten Teil deiner Geschichte kaum abwarten! Du scheinst eine ganz außergewöhnliche Person zu sein - und das auch schon in jungen Jahren. Meine Hochachtung für deine Stärke und deinen Mut und weiterhin alles Gute für dich (und auch für deine Eltern; die Hölle durch die sie gehen mussten ist wahrscheinlich ebenso unbeschreiblich).

Viele Grüße, Rezzan

Hi Rezzan,
ich bin die mamm, vom erzengel, ja es war die hölle für uns, mir haben menschen, bücher zb. umgang mit krebs, eltern betroffener kinder geholfen
und die bibel, denn auch dort findet man eltern die ihre kinder verloren haben.
Wir beteten wie noch nie, ich bat jeden und alle sich mir anzuschließen, somit entwickelte sich ein riesiger gebetskreis. Ich hatte angst meinen kleinen liebling hergeben zu müssen, doch ich wusste, ich musste die entscheidung über sein leben oder sterben gott überlassen, denn wußte ich was besser für ihn wäre?- sicher nicht! Nach drei harten tagen ließ ich mein kind los und überließ
es Gottes willen, wobei ich auch mit dem schlimmsten rechnete, wer gibt sein kind schon freiwillig her?-
Tief aus meinem herzen kam die entscheidung,mir war bewußt ich würde leiden
tieftraurig sein ohne meinen sonnenschein fortleben zu müssen, doch
ich war fest entschlossen diese schwere bürde auf mich zu nehmen, denn ichglaubte wir sehen uns wieder.
Ich habe diese erkenntnis bekommen, als ich aufgrund einer schweren bauchspeicheldrüsenentzündung kurze zeit ins komma fiel und auf der anderen seite aufwachte.
Hier befinden wir uns in der schule, wir müssen bestimmte dinge lehrnen
und den abschluss, wenn möglich bestehen, doch kann es auch sein,
dass wir hier sind um anderen auf ihrem weg zu dienen und helfen.
Nun trotz meiner eigenen erfahrungen sprang mich die angst denoch wie ein tier an. Mein Baby hatte dies fürchterliche krankheit in sich, ( man muss wissen ich lag viele jahre immer wieder für viele monate im krankenhaus und hatte viele leiden sehen unter der chemo).
ich konnte ihm nichts davon abnehmen musste hilflos daneben stehn,
reden------? nein, das half nichts, ich wusste man ist sowieso nicht aufnahmefähig für solche sprüche, doch etwas konnte ich geben,
meine nähe, meine grenzenlose liebe zu diesem kind.Wir verschwiegen nichts mehr, sprachen auch über sein evevtuelles ab-leben, doch was wir am meisten machten, war lachen, auch über meinen sohn, denn er machte seine spässchen, obwohl er an einigen tagen auch entsetzlich agressiv war, eine
reagtion auf die chemo, sagten uns die ärzte und wir sollten es nicht persöhnlich nehmen.
Überhaupt die ärzte und schwestern es waren ganz wundervolle mitfühlende
menschen die uns sehr halfen über die schwere zeit, ach ja zeit sie gaben uns viel von ihrer.
Kurz und gut seine heilung erfolgt rasend schnell und aussergewöhnlich.
Sie hält bis heute an, auch meine eigene nachdem ich gott darum gebeten hatte, gewiss ich habe auch mal meine beschwerden, doch ich habe gelernt damit umzugehen und achte auf die symtome oder signale meines körpers.
Ich bin Gott unendlich dankbar für alles was er bislang in meinem leben bewirkt hat und vieles von dem ist und war nicht immer leicht.
So das sollte mein kommentar zu dem sein, ich wünsche allen hier
Gotte segen, liebe und gesundheit sowie hoffnung, ich aber bete für euch.
Mit lieben grüßen
Dagmar
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so wurde uns geholfen

Geändert von dagmar (02.06.2006 um 22:43 Uhr)
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