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Alt 06.08.2012, 11:01
Paula_ Paula_ ist offline
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Standard Erstdiagnose mit Knochenmetastasen

Liebe Mitstreiter,

nun bin auch ich neu hier dabei. Ich suche Kontakt zu Leuten, die die Nachricht "Knochenmetastasen" ebenfalls mit ihrer Erstdiagnose bekommen haben, denn manches scheint ja da anders zu sein und zu verlaufen.

Ich selbst habe meine Brustkrebsdiagnose über Rückenschmerzen (mehrfache stabile Wirbelbrüche) und damit verbunden das Auffinden multipler Knochenmetastasen erhalten, Organe o.k. In der Brustkrebsvorsorge hat man nie was gesehen und auch jetzt war kein wirklicher Primärtumor zu erkennen, sondern nur eine seltsame Netzstruktur im PET-CT, die nach Antihormonbehandlung in wenigen Monaten weg war. Daher bin ich und werde ich nicht brustoperiert. Diagonstiziert wurden die Brustkrebszellen über die Biopsie eines Lymphknotens: hochhormonpositiv, 100% Östrogen, 50% Progesteron. Bekomme Zoladex, Zometa, Tamoxifen. Vertrage alles gut, Tumormarker sind topp, fühle mich kaum eingeschränkt, arbeite voll, mache Sport.

Aber: Ich bin sauer, dass ich die Krankheit nicht von Anfang an mitbekommen habe, nie die Chance auf Heilung habe. Auch wenn es gut läuft, macht mich dies unendlich traurig, da ich weiß, dass alles nur Teilerfolge auf Zeit sind.

Wem geht es auch so?
Und wie lange hat es gedauert, bis bei Euch die Metas in die Organe gewandert sind?

Ich freue mich auf euch und Eure Antworten.
Alles Gute!
Paula_
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