Liebe Leidensgenossen, bin neu hier (69 Jahre) und versuche, mich hier durchzuwuseln.
Bei einer Routineuntersuchung beim Hausarzt erstmalig erhöhter PSA-Wert, 5,9ng, Überweisung zum Urologen, Stanzbiopsie positiv, Biopsat zum Pathologen eingeschickt, Ergebnis nach ca. 10 Tagen: Glanduläres PK mit Nervenscheideninvasion (Gleason 3+4). Zwei Therapien wurden mir vorgeschlagen: RPE oder Strahlentherapie (Seedsbehandlung). Ich habe ca.
3 Wochen Bedenkzeit, mich zu entscheiden. Ich würde gern betreffs meiner
Gewebeprobe eine Zweitmeinung bei einem weiteren Pathologen einholen, weiss aber nicht, wie ich vorzugehen habe. Mein Hausarzt meint, dass es nicht erforderlich sei, weil die Diagnose steht. Mein Urologe sagt, dass dies mein alleiniger Part sei. Wie kommt z.B. das Biopsat von Pathologe A. nach B.?
und ist dieser Vorgang eine Kassenleistung. Nun hänge ich regelrecht in der
Luft und die sicher kostbare Zeit rennt mir davon.
Wer kann mir Ratschläge erteilen?
Danke im Voraus!
