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Alt 26.07.2013, 18:03
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Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Ein neuer Schicksalsgenosse stellt sich vor ..

Hallo Angiem,

willkommen im Club der Hoffnungsvollen, der Hoffnunghaber und Hoffnunggeber, der Glücklichen und Glücklichseinwollenden.

Definierst du dich über Arbeit und Leistung? Über deinen Nutzen?
Nutzen für wen, für dich selbst oder für andere?

Ich frage mich, worin liegt der Nutzen von Krankheit. Krankheit gibt Zeit und Ruhe und Gelegenheit, über sich und die Welt nachzudenken, Zeit sich zu fragen: bin ich glücklich in der jetzigen Situation? Wenn nein, was sollte und kann ich ändern, oder was muß ich unbedingt ändern?

Du schreibst, daß bei dir keine Metastasen vorhanden sind.
Wie wurde das festgestellt? Röntgen reicht nicht, nie!
Der Chirurg sieht mit seinen Augen ja nur den Bauchraum, und wenn er etwas entdeckt, nimmt er das natürlich mit heraus, ebenso befallene und verdächtige Lymphknoten.
Aber für den Rest des Körpers braucht man i. d. R. die technischen Augen von CT (Lunge), MRT (Kopf) und Szintigraphie (Knochen).
Und du solltest von allen Untersuchungen schriftliche Befunde in deinen Gesundheitsakten haben.

Alles Gute,
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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