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Alt 13.12.2006, 08:47
HeikeHH HeikeHH ist offline
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Standard AW: Bekömmliche PEG-Nahrung , Problem mit der Krankenkasse

Hallo Gregor,

mein Vater hat die gleiche Nahrung erhalten, als er vor der Behandlung (Chemo/Bestrahlung) nicht mehr richtig schlucken konnte. Leider hat ihm nur Vanille geschmeckt und es wurde ziemlich einseitig :-)) Aber ganz ohne Zähne hatte er auch keine große Wahl. Im Krankenhaus gabs dann meist Suppe oder Nudeln mit Soße (unpürriert). Hat mich eigentlich auch gewundert, dass auf eine Strahlenstation nichts pürriert wird.


@pwb:
Zu der Sondennahrung: Auf der Station, auf der mein Vater liegt gibt es fast ausschließlich Fresenius-Sondenkost. Als er während der Chemo öfter aufstoßen und husten musste, kam ihm dieses Zug hoch und der Geschmack war nach seiner Aussage scheußlich und hat Breichreiz und Erbrechen verursacht. Durch das häufige Erbrechen hat er natürlich auch an körperlicher Substanz verloren - das wurde dann über Infusionen wieder "reingeschafft". Nur wenns gar nicht anders ging, gabs auch mal Beutel von "********", die waren angenehmer. Jetzt kommt er wahrscheinlich zum Wochenende heim und die Station hat gleich schon den Deal mit der Sondennahrung klar gemacht: Noch bevor er zu Hause ankommt, sollen die Päckchen geliefert sein

Ich bin froh, dass du das hier zum Thema machst, ich werde morgen auf der Station nach alternativer Nahrung fragen und wenn du sagst, dass Hipp gesünder und "schmackhafter" ist, gleich mal fragen, wie es denn damit aussieht. Ich schreibe mal, welche Antwort man mir dazu gibt.

Grüße, Heike
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