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Alt 31.05.2009, 18:48
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Depression und Traurigsein - Einander helfen, leichter sein!

Hallo Bärbel,

Zitat:
wie geht es dir und deiner Mutti mometan? Es ist ja oft ein auf und ab. Gestern habe ich mit meiner Mutti telefoniert, da ging es ihr recht gut. Das Warten auf die nächsten Untersuchungen aber zermürbt ganz schön.
Heute hat meine Mutter ein bißchen Probleme mit der Luft. Mir fiel es gestern schon auf, als ich sie besucht habe. Aber heute (wir haben vor einer Stunde telefoniert) erschien es mir so arg, dass ich einfach mal nachgefragt habe, ob sie Probleme mit der Luft hätte. Sie hat das dann bestätigt, aber meinte auch die Pollen und Gräser, die derweil in der Luft umherschwirren, könnten dafür verantwortlich sein. Bei mir gehen dann immer gleich alle Alarmglocken an. Eine Person hier im Forum hat dieses Verhalten mal sehr treffend als "Hab-Acht-Stellung" bezeichnet. Genauso ist das bei mir auch.

Meine Mutter hat am Dienstag wieder Chemo und ich vermute, wenn sie die Luftnot anspricht, gewiss auch Röntgen oder CT der Lunge. Mal abwarten. Dieses Kribbeligsein vorher kenne ich leider auch nur zu gut, ebenso wie das Warten.

Wie geht es Deiner Mama denn?

Die Idee, hier einander beizustehen finde ich schön. Ich denke man kann in dieser Lage wirklich gegenseitige Unterstützung brauchen, und wenn es so manches Mal auch nur darum geht, sich den Kummer von der Seele zu schreiben, und die Worte an jemanden zu richten, der sie wirklich versteht.

Liebe Bärbel, ich wünsche Dir noch schöne Pfingstfeiertage, und hoffe Dich bald wieder hier zu lesen.

Liebe Grüße

Annika
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