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Alt 29.06.2004, 20:09
Gast
 
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Standard Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen

Liebe Barbara, habe mich üner deine Zeilen sehr gefreut.
Meine Waschmaschine kann ich anstellen, wenn ich keine Kleidung mehr im Schrank habe, so geht es mir mit dem Geschirrspüler genauso.
Ja das Bett, wir haben auch einen Rahmen und zwei Matratzen. Ein anders Leben, aber das gleiche Problem. Am besten alles so lassen wie es ist, die Zeit wird schon alles regeln.Schön das du jetzt ständig was zu tun hast, dann entfällt vielleicht das grübeln.
Mit den Schritten, geht es mir wie dir, eien Schritt vorwärts, zwei zurück. Somit kommst du nicht von der Stelle weg, auf der du stehst und so sehr trauerst. Mit dem Schwitzen war es heute Nacht besser, hatte ja gestern mein bett neu bezogen und hatte heute Nahct einen ganz kanppen, kurzämeligen und kurzbeinigen Schlafanzug an, dadruch hielt sich das schwitzten in Grenzen. Vielleicht sind es aber auch schon Wechseljahresbeschwerden ?
Heute Nacht bin ich wieder um 04.00 Uhr wachgeworden, dass schlimmste daran war, dass ich immzu an Axels letzte Stunden denken musste, es war so etwas von schrecklich, ich sah ihn vor mir, hier zu Hause und auch im Krankenhaus und auch als er dann tot im Bett lag. Es ist ein Albtraum ! Eine Kollegin meinte heute zu mir, dass ich vielleicht besser zum Arzt oder in eine Selbsthilfegruppe gehen sollte, ich erzählte ihr dann von Gaby, von Barbara und von Susanne und meinte, dass das mit Sicherheit genug Selbsthilfegrußße wäre. Da musste sie mir zustimmen.
Will jetzt Schluss machen und hoffe, dich nicht zu sehr belastet zu haben.
Liebe Grüße sendet dir Petra
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