@Hefi,
ich denke auch, dass du ihm die Fragen und die damit verbundenen Unsicherheiten stellen kannst - aber nicht überfallartig am Telefon oder persönlich, sondern in Ruhe geschrieben, und genauso kann er in Ruhe drauf eingehen und selbst entscheiden, ob und wann er darauf reagieren will.
So geht es zumindest mir - ich freue mich unheimlich über liebe Mails von Freunden, die mir ihre Hilfe anbieten und Kraft und liebe Worte schicken. Da antworte ich auch gerne drauf oder mach dann was aus, Besuch oder Treffen auf'n Kaffee oder sonst was.
Was ich hasse sind die Anrufe, wenn grade der Film, auf den ich mich schon gefreut habe, anfängt, oder ich bei irgendeiner Tätigkeit bin, die mir grade Freude macht und ich die Krankheit mal für eine Weile vergessen will, und dann schellt das Telefon und ich soll meine Krankengeschichte mal wieder erzählen oder mir die Krankengeschichte von der Nachbarin ihrer Schwägerin ihrer Tante anhören, die auch "so was" hat. Und dann, wenn die Stimmung versaut ist, oder der Film zu 3/4 verpasst, das freundliche Angebot ".. und wenn du mal jemanden zum Reden brauchst, kannst du mich jederzeit anrufen..."