liebe grit,
entschuldige dich nicht, dass du hier schreibst, worum du dich sorgst.
dafür ist das forum doch da, tag und nacht. schreiben hilft wirklich! :-)
dieses "stark sein müssen" - dazu gehört für mich,
zu weinen, offen zu sein, für den patienten da zu sein,
alles zu besprechen, was noch zu besprechen wäre.
jeden tag für sich zu sehen.
es gibt einen spruch: die unwichtigsten tage sind "gestern" und "morgen".
step by step, jeden tag neu sehen, erleben, bewusst wahrnehmen.
es ist sehr schwer, die diagnose zu akzeptieren,
sie haut einen um, mit voller wucht.
das leben ist auf einmal komplett anders, alles aus der bahn...
deine tochter ...muss früh mit einem schicksal fertig werden.
holt euch unterstützung (therapeuten, psycho-onkologen).
in einem hospiz kann man m.e. besser abschied nehmen, als in einem kh.
dein mann muss keine schmerzen haben, dagegen gibt es genug mittel.
vintage