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Alt 13.02.2005, 21:01
Gast
 
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Standard Morbus Hodgkin bei Kindern

Hallo Simone,

du hast sicher weiter oben von mir gelesen, unser Sohn Thomas (9) ist 2002 an MH (2A) erkrankt und hatte dann im Nov. 2003 ein Rezidiv. Wir hatten dann 4 Blöcke Chemo und ebenfalls Hochdosis mit anschl. autologer Stammzellentransplantation.
In unserem Fall ist das auch alles absolut problemlos gelaufen. Thomas hatte nur die "üblichen" Nebenwirkungen die hauptsächlich durch das MTX verursacht wurden, die Schleimhäute in Hals und Rachen wurden sehr angegriffen, was sich aber sehr bald wieder beruhigte. Mit etwas Morphin wurden die Schmerzen und mit Vomex und Zofran die Übelkeit größtenteils erfolgreich bekämpft. Wir waren in der von Maria erwähnten Haunerschen Kinderklinik in München und haten auch homeopathische Unterstützung, wobei wir nicht sagen können, was nun den Verlauf bei Thomas posiiv beeinflußt haben, ich behaupte einfach, es war die sinnvolle Kombination.
Rückblickend gesehen ist alles wesentlicher unkomplitzierter gelaufen, als wir es anfangs vermutet hatten, mit vermutlich den selben Ängsten und Sorgen, wie Du sie jetzt hat. Thomas ist heute wohl auf und erfreut sich bester Gesundheit.

Ich wünsche Euch ebenfalls alles erdenklich Gute und möge es bei Deiner Tochter genauso gut laufen wie bei uns.
... und ganz wichtig, nie die Hoffnung verlieren und immer positiv nach vorne schauen, auch wenn es manchmal schwer fällt.

Viele Grüße von wesi
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