Thema: CT oder MRT ?
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Alt 27.05.2013, 22:53
EinEi EinEi ist offline
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Standard AW: CT oder MRT ?

Also wenn man mich in der Reha eins gelehrt hat, dann großen Respekt vor der Strahlenbelastung eines CTs. Kann schon sein, dass manches im CT einfacher zu sehen ist (umgekehrt wurde bei mir aber auch schon ein MRT zur Abklärung eines nicht eindeutigen CTs gemacht), und deshalb vorschnell aus Bequemlichkeit zum CT gegriffen wird. Aber die Geräte stehen in Radiologiezentren oder radiologischen Krankenhausabteilungen, wo die Leute den ganzen Tag nichts anderes machen als sich solche Aufnahmen anzuschauen. Denke da kann man erwarten dass die auch ihre MRTs interpretieren können. Im Zweifel kann man immer noch ein CT nachschieben, aber als Standardnachsorgeverfahren finde ich das nicht angemessen. Was nützt es wenn der Krebs weg ist, wenn man sich danach jahrelang regelmäßig den halben Körper verstrahlen lässt?
Mein Urologe hat mich für die Nachsorge problemlos auf MRT umgestellt und hat da auch keine Bedenken.
Man könnte argumentieren, dass man natürlich keine Vergleichsaufnahmen hat, wenn bisher nur CTs gemacht wurden, aber ob das ein blindes Weiterbestrahlen für die komplette Nachsorge rechtfertigt?
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