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Alt 12.01.2007, 11:54
thomue thomue ist offline
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Standard AW: was kommt auf uns zu

Liebe Janina,

zunächst einmal möchte ich Ihnen sagen, dass ich die Krankengeschichte Ihres Vaters, ganz besonders die letzte Entwicklung, von Herzen bedauere.

Leider kann ich aus der von Ihnen beschriebenen Situation nur wenig Hoffnung ableiten. Ich möchte nicht unsensibel mit der Tür ins Haus fallen, aber das Wort mit den Anfangsbuchstaben S, C und H kam mir in Sinn, während ich den Beitrag las.

Was positiv auffällt ist die Tatsache, dass evtl. eine Operation möglich ist. Nur ist u.a. beim Speiseröhrenkrebs die Häufigkeit eines Rezidivs hoch. Spätestens ab dem Zeitpunkt, bzw. nach dem Bekanntwerden von Metastasen, wäre Ihr Vater der Krankheit hilflos ausgeliefert, da Chemotherapie und Bestrahlung in der Schulmedizin nahezu die einzigen Waffen der Mediziner darstellen. (Das ist nicht so despektierlich gemeint wie es sich vielleicht anhören mag.)

Um aber eine optimale Versorgung zu ermöglichen, sollten Sie Ihren Vater unbedingt einem Spezialisten, wie z.B. Prof. Wilke in Essen, anvertrauen. Weder die Operation, noch die weitere Versorgung gehören in die Hände unerfahrener Ärzte. Erst recht nicht in einer so prekären Ausgangsposition.

Zusätzlich würde ich mich mit den Möglichkeiten der Alternativmedizin auseinanderzusetzen. Vielleicht gibt es in dem Bereich noch weitere Optionen, Ihrem Vater zu helfen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Vater, sowie dem Rest Ihrer Familie, alles erdenklich Gute und viel Kraft für die kommende Zeit!

Liebe Grüße,

thomue.
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