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Alt 01.03.2007, 18:43
Sabitz Sabitz ist offline
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Standard AW: 6 Monate schon ohne Papa

Lieber Papa,

nun hat es mich richtig erwischt, ich bin krank und mir tut alles weh, aber nichts tut so weh, wie mein Herz. Der Trauerschmerz im Herzen ist so stark, dass alles andere dagegen nichtig ist.
Ich bin krankgeschrieben und habe viel Zeit zum Nachdenken. Nachdenken über mein Leben "danach". Es hat sich sehr verändert mein Leben, es hat an Glanz und Farbe verloren, seit es Dich nicht mehr gibt. Heute saß mir im Wartezimmer ein Mann in Deinem Alter gegenüber und sofort fuhr mir ein "Schwert" direkt ins Herz. Ich dachte nur daran, warum es Dir nicht vergönnt war, Dein Leben zu leben. Du warst ein so lieber Mensch, ein fürsorglicher Vater und Ehemann!
Lieber Papa, es war mir trotz allem gegönnt, Dir diese Worte ,die mir so wichtig waren,noch zu sagen. Du bist für mich einer der wichtigsten Menschen überhaupt und ich bin so dankbar dafür, dass du mein Vater warst und es auch immer bleiben wirst.
Es tut so unsagbar weh, dass ich Dich nie mehr umarmen darf, das wir nie wieder zusammen lachen, reden und leben können.
Du warst so stark, bis zuletzt, ich habe Dich nie weinen gesehen. Es hätte mir das Herz gebrochen, aber darum ging es doch nicht, denn das Weinen hätte Dir etwas Erleichterung gebracht.
Lieber Papa, Deine Familie weint bittere Tränen um Dich, Tränen, die nicht aufhören wollen. Tränen die Dir sagen wollen, wir haben Dich so sehr geliebt und wir trauern nun so sehr um Dich!!!!!!!!
Mein lieber Papa, Du bist für mich durch nichts und niemand zu ersetzen! Ein Elternteil zu verlieren, bedeutet in ein sehr tiefes Loch zu fallen und furchtbare seelische, aber auch körperliche Schmerzen auszuhalten. Aber Du bist es mir und uns einfach wert!!!!!!!!!
Papa, ich hab Dich so lieb!!!!!!!!!!!!!!


Deine Tochter
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