Anchilla, mein Post stimmt ja inhaltlich mit Deinen Aussagen - teilweise fast wörtlich
- überein.
Also bei mir ist es nicht falsch angekommen, denke ich
Und ich denke auch, dass positives Denken (und ggfls. auch Verdrängen der Realität) es ganz sicher leichter ertragen lassen!
Mir widerstrebt Verdrängung zutiefst. Andererseits beneide ich in manchen Fällen (gerade auch bei z.B. Krebs mit eher schlechter Prognose) die Menschen, die das können! Weil sie es ganz sicher besser ertragen...
Letztlich hat man aber vermutlich gar nicht soooo viel Einfluss darauf, wie man zu der Erkrankung dann steht... Das weiß man wohl erst, wenn es soweit ist, denke ich...
Ob ich weiter so realistisch und "nüchtern" und eher negativ denken werde, wenn bei mir doch ein bereits invasives Karzinom festgestellt wird, nach OP, was dann eben defakto BSDK bedeutet, weiß ich nicht... Und ob ich mir wünschen sollte, weiter so "sachlich" zu denken, wie jetzt, weiß ich auch nicht. Da bin ich total zwiespältig. Weil ich auf der anderen Seite auch partout kein Mensch sein möchte, der sich was vormacht...