Hallo Birgit
Ich habs auch so gemacht und uneingegliedert stundenweise gearbeitet.
Meine Krankenkasse war auch sehr verwirrt, weil ich arbeiten wollte..............die haben reagiert, als hätte ich einen Flug zum Mars beantragt.
Mir hat's immer gut getan, wenn ich beschäftigt war.
Ich habe immer Dienstags die Chemo bekommen und war Freitags danach wieder kurz im Büro.
Wenn ich mich nicht um den Pflegedienst gekümmert hätte, wäre das unter Umständen auch existensgefährdend gewesen. Ich bin Mitte April erkrankt, hatte aber erst ab dem 1.April eine Stellvertretung, die noch nicht eingearbeitet war.
Heute war ich zum ersten Mal nach meinem Brustaufbau wieder im Büro und hab die Lohnabrechnungen gemacht.
Hat ziemlich lange gedauert, es es ging aber trotz "Chemohirn" ganz gut. Mein HB ist auch noch nicht so berauschend, aber ich fühle mich jetzt richtig gut.
Nur zu arbeiten, wenn man " Bock" drauf hat, ist auch nicht so übel.