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Alt 20.03.2009, 10:53
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Claudia C. Claudia C. ist offline
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Registriert seit: 18.05.2006
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Guten Morgen,

da bin ich wieder.
Mich hat es leider voll erwischt mit den Nebenwirkungen und deshalb war ich heilfroh, von euch gelesen zu haben, wie in etwa die sich anfühlen können. Das hat mich nämlich wirklich sehr beruhigt.

Daher möchte ich kurz beschreiben, wie es bei mir war:
Ich habe die Infusion ja morgens (Mi) erhalten und habe gegen Abend gemerkt, wie ich müde/schlapp wurde. Bevor ich früh ins Bett bin, habe ich erst noch ein warmes Bad genommen. Und vorsorglich ein Paracetamol.
Mitten in der Nacht bin ich dann aufgewacht, konnte mich kaum bewegen und hatte heftigen Schüttelfrost. Es hat überall fürchterlich gestochen, in der Nierengegend (eher Lendenwirbel?), Brustkorb. Durch den Schüttelfrost und das Stechen konnte ich mich kaum entspannen und hab dann versucht, den Schmerz zu veratmen (wie bei Wehen). Ich hab dann noch ein Paracetamol genommen, eine Wärmflasche gekriegt und mein Mann hat mich ganz fest gehalten. Nach 20-30 Minuten hat der Schüttelfrost dann aufgehört und ich bin wohl eingeschlafen. Ich musste dann an Kimmys Aussage denken, "als ob ein LKW vorwärts, rückwärts...über sie drüber gefahren wäre" und fand es mehr als treffend formuliert.
Zu meinem Mann hab ich gesagt, dass es sich anfühlt, wie "starke Blähungen (das Stechen) im ganzen Körper".

Naja, gestern blieb ich den ganzen Tag im Bett, weil auch Fieber (fast 39) hinzu kam und ich mich einfach zu erschlagen und gerädert fühlte.

Heute Morgen ist das Fieber unten und ich habe nur noch "Muskelkater".
Aber ich denke immer an den Nutzen...

Jetzt hab ich ja erst mal 6 Monate Ruhe und hoffe, dass es beim nächsten mal weniger heftig wird. Ach ja, die Infusion ist bei mir sogar 1 Stunde gelaufen, weil es das erste Mal war.


Alles Gute und liebe Grüße

Claudia
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