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Alt 22.04.2004, 11:07
Gast
 
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Standard Diagnose bei bösartigen Urothelzellen im Urin

Hallo allerseits

Da meine Mutter (57)Blut im Urin hatte suchte Sie ihren Arzt auf (keinerlei Schmerzen oder Probleme beim Wasserlösen). Abklärungen auf Steine und Entzüngungen verliefen nagativ. Bei einer Urinzytologie von drei verschiedenen Proben wurden bösartige Urothelzellen nachgewiesen. Bei einer gestern durchgeführten Blasenspiegelung wurde jedoch kein Tumorbefall der Blase festgestellt.
Ein bereits durchgeführtes CT des Nierenbereichs ergab ebenfalls keinen Befund (das CT konnte jedoch nicht mit Kontrastmittel durchgeführt werden, da meine Mutter (seit über 25 Jahren) nur noch eine Niere hat).
Der Urologe hat ihr nun mitgeteilt, dass es sein könne, dass die Tumorzellen (woher auch immer diese stammen) ausgespült worden sind und nun kein Tumor (wo auch immer er einmal war) mehr vorhanden ist. Zur definitiven Abklärung wird sie nun für eine stationären Aufenthalt ins Krankenhaus aufgeboten. Es soll dann auch der Bereich zwischen Blase bis zur Niere zu untersucht werden (Katheter, Kontrastmittel durch die Blase).
Da wir noch nirgends davon gelesen haben, dass "Tumorzellen ohne Tumor" auftreten bzw. dass ein "Tumor" so verschwindet sind wir etwas verunsichtert.
Hat jemand Erfahrung mit derartigen Symptomen gemacht? Welcher Befund könnte in Frage kommen?
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