Es gibt in seltenen Fällen eine sogenannte paraneoplastische Urtikaria, insbesondre bei hämatologischen neoplasien.
Insofern hast du mit seiner Vermutung vermutlich recht, und das Auftreten einer Paraneoplasie rechtfertigt immer den Beginn einer Therapie, auch wenn bei dem Stadium ansonsten wait and see Strategie gefahren werden würde.
Wenn du englisch kannst, hier ist ein Fallberichte, in dessen Einleitung erwähnt wird, dass die Urtikaria in seltenen Faellen paraneoplastisch sein kann, dann meist im Zusammenhang mit lymphoprolifertaiven Erkrankungen.
http://www.jfponline.com/fileadmin/q.../069010049.pdf