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Alt 08.05.2007, 12:02
pauline-1970 pauline-1970 ist offline
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Standard AW: Wie ist das Leben nach einer Speiseröhrenresektion?

Nochmal ein herzliches Hallo an alle hier im Forum,
gibt es denn niemanden, der ähnliche Probleme mit dem Essen hat, wie mein Mann? Geht es euch immer gleichmäßig einigermaßen gut oder schlecht nach dieser doch relativ langen Zeit nach der OP? Wie ich oben ja schon geschrieben habe, gibt es bei meinem Mann Olaf sehr unterschiedliche Phasen. 70% der Zeit seit der OP geht es ihm ziemlich gut. Er kann alles essen und teilweise sogar ganz ordentliche Portionen. Dann kommt aber immer mal wieder eine Zeit, in der geht wirklich überhaupt gar nichts. Noch nicht mal Wasser oder Tee. Ist das normal? Kann das jedesmal eine Virsuerkrankung sein oder ist es psychosomatisch? Geht es irgendjemanden genauso? Ich mache mir diesmal doch schon mehr Sorgen als sonst, da es ihm diesmal viel länger so schlecht geht als früher und er mittlerweile sehr schwach ist. Sollte es sich diese Woche nicht bessern, ist ihm die künstliche Ernährung in schon in Aussicht gestellt worden. Ich würde so gerne jemanden finden, dem es vielleicht so ähnlich geht.
Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass mein Mann schon ein halbes Jahr nach der OP wieder voll berufstätig war und er einen sehr stressigen Job hat. Ich habe das Gefühl, dass jeglicher Stress ihm gar nicht gut tut. Dazu kommt natürlich immer die Angst vor einem Rezidiv.
Wie geht ihr mit Stress um? Geht es euch dann auch sofort schlechter?
Liebe Grüße
Astrid
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