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Alt 10.04.2009, 17:55
boby boby ist offline
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Standard AW: Autoimmunhämolytische Anämie

Hallo Jan,
ich habe deinen Beitrag gelesen, da ich selber unter einer autoimmunhämolytische Anämie derzeit noch leide.Ich habe jedoch keine Bluttransfusionen bekommen, da ich trotz eines HB-Wertes von 5.6 noch körperlich recht fit war.( lt. den Ärzten ). Das Medikament Mabthera wurde mir nicht verabreicht. Ich wurde im Krankenhaus mit Kortison (Decortin 0.75mg/Tag ) und jetzt ambulant mit Prednisolon behandelt. Wirkt recht gut,nach 4Wochen bin ich nun bei einem HB-Wert von 11.2.
Über diese Krankheit kann ich dir gerne sagen was ich erfahren habe. Der Grund oder die Ursache kann nicht 100% festgestellt werden.Leider. Es kann einen genetischen aber auch organischen (Nieren, Nebeniere, Milz,Knochenmark, etc.) oder medikamentösen ( Reaktion des Körpers auf bestimmte Medikamente ) Hintergrund haben. Auf jeden Fall ist es wichtig den Arzt zu fragen welche Medikamente du bei z.B. Kopfschmerzen einnehmen darfst oder nicht. Was machst wenn du mal im Winter eine Erkältung bekommst? Bei mir wurde die Ursache nicht festgestellt und lebe in einer gewissen Unsicherheit, da ich nicht weiss ob es wieder kommt oder nicht.Aber ich denke wenn man lernt auf seine Körpersignale zu achten, kann man der Krankheit noch entgegenwirken. Ich werde so machen, dass ich in regelmäßigen Zeitintervallen mir das Blut untersuche lasse.
Ich war selber 3 Wochen auf der Krebsstation im Nordklinikum Nürnberg und so wie du habe ich von dort sehr viel mitgenommen. Bekam mit wie Menschen vor seelischem Schmerz um Ihren sterbenden Angehörigen laut schrien aber dort habe ich auch einen älteren Freund gewonnen, den ich wahrscheinlich bald verlieren werde. Ich habe es auch verstanden und habe auch viel Respekt vor diesen krebskranken Menschen gewonnen. Hat man dir im bezug auf deine Ernährung empfohlen?
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