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Alt 10.08.2017, 17:47
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo SchwiTo,

Schöner Mist das alles. Da es vom Jammern ja auch nicht besser wird (Haha, dann ginge es uns allen schon blendend, was ?) hier nur das was ich "hilfreiches" beizutragen habe:

So wie ich es verstehe, ist die Bestrahlung "für" (also gegen, also - Du weißt was ich meine...) die Metas. Ein angebrochener Halswirbel ist ätzend, ich vermute mal, dass man deshalb da sofort eingreift, nicht, dass da noch was bricht oder so.
Das hilft natürlich der Lunge nix, ist ja logisch. Für die ist die Chemo gedacht.

Im Klartext würde ich das so interpretieren, dass man Lebensqualität (=keine Schmerzen, keine Knochenbrüche, Beweglichkeit) möglichst erhalten will und Lebenszeit (=Chemo) erst danach kommt.

Das klingt hart, aber ich sage es Dir ehrlich: Ginge es um meine Schwiegermutter, ginge es um meinen Mann, ginge es um mich. Ich würde es auch so machen. 2 Wochen länger leben, aber dafür monatelang vom Hals abwärts gelähmt? - Nein. Aber natürlich kann man darüber streiten bis zum jüngsten Tag...

Was die Pflegestufe angeht: Widerspruch. Angeblich wird der erste Antrag routinemäßig abgelehnt, ein Widerspruch soll die Chancen erhöhen, spätestens beim nächsten Antrag...

Wünsche Euch was...
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