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Alt 30.04.2006, 17:04
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Anhe Anhe ist offline
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Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Hallo Ida und ein Hallo an die Mitleser,

man sollte die Hoffnung nie aufgeben - bei mir wurde im Juli 2003 ein Tumor in der Lunge entdeckt. Bronchoskopie ergab keinerlei Hinweis, da keine Zellen rausgespült werden konnten. So entschlossen sich die Ärzte zu einer Operation. Selbst beim Schnellschnitt war nicht klar, um welche Tumorart es sich handelte, also entfernte man den befallenen Lungenteil. In der Pathologie stellte sich heraus, daß es ein kleinzelliges Bronchialkarzinom war. Danach folgten 4 Zyklen Chemotherapie ( 1.Zyklus: Cisplatin, die restlichen 3 Zyklen Carboplatin) und seitdem *toi toi toi* bin ich rezidivfrei.

Natürlich kann der Krebs jederzeit wieder zuschlagen - der Kleinzeller ist tückisch. Aber...ich habe jetzt 3 Jahre überlebt - dafür bin ich mehr als dankbar.

Ich wünsche allen Betroffenen alles erdenklich Gute und den Angehörigen viel viel Kraft.
Anhe
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