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Alt 20.02.2005, 18:09
Gast
 
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Standard Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo Kai-Holger,seit ich gestern deine Zeilen gelesen habe,gehen sie mir nicht mehr aus dem Kopf.Du drückst all die Ängste,wenn auch vielleicht versteckt und nicht bewußt ,aus,die alle dann haben,wenn Untersuchungen anstehen.Denk an etwas,kurz nach dem MRT was dir Freude macht,sei es etwas Materielles,ein schönes Buch,eine CD,die du dir immer schon kaufen wolltest,nur denk nicht daran,es sei das MRT,das zum Marterpfahl führt.
Was du alles im Moment auf deinem Rücken trägst,Mensch,das ist ja wohl auch kaum zu schleppen,egal,ob Stillstand oder Verbesserung,wenn du kannst,dann mach Urlaub,da ist man so schön entfernt vom "Kranksein",es muss keiner wissen,man darf einfach nur man selbst sein,obwohl "er"da ist.Ich finde diese Auszeit gut um für de Alltag aufzutanken.Es tut mir sehr leid,was du gerade alles zu bewältigen hast,mach deiner EX bitte klar,in welch einem Ausnahmezustand du dich befindest,aber,wiederum,wie soll sie es nachvollziehen können.Wir kennen uns und kennen uns doch nicht,aber du sollst wissen,das ich hier bin,wenn du schreien willst,das ich da bin,wenn du hier bist,wer ausser uns hier kann schon die Achterbahn verstehen,in der wir uns täglich befinden.Wie siehts denn in deiner Umgebung aus,hast du echte ein,zwei Freunde,die dich so auffangen,wie du es dann auch annehmen kannst?Manche "Freunde"kann man nämlich mit der Zeit nicht mehr als solche bezeichnen,mit der Zeit lernt man seine Freunde kennen und weiß,zu wem man in welcher Situation gehen kann,ich wünsche dir einen davon,jetzt in diesen Tagen,

Eine gute,hoffentlich sonnige woche,Susanne