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Alt 05.08.2003, 13:33
Gast
 
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Standard Onkologische Prognosen - mal anders

Hallo, liebe Ingrid, eben dieser Meinung bin ich ja auch. Zumal eine liebe Freundin mir dein Beispiel geradezu "vorlebt". Sie hat mit 2 Hirn-Metas angefangen, dann 8, bekam die Gamma-Knife-Behandlung, Reduzierung auf 4, dann explodierten sie und jetzt sind es 20 und mehr. Das Ganze macht sie seit 5 Jahren mit, bekommt jetzt schlußendlich noch eine Chemo auf eigenen Wunsch, obwohl sie weiß, daß es jetzt zu Ende geht. Aber: sie hat diese Jahre genossen, zumal sie ihr Kind 5 Jahre lang hat aufwachsen sehen. Sie sagt selbst, dafür hat es sich allemal gelohnt, so am Leben zu hängen.
Sie hat meine volle Bewunderung, denn ihr verdanke ich mein Leben, denn sie war es, die mich dann gedrängt hat, doch meinen Knoten abklären zu lassen.
Ich finde auch, daß es nicht richtig ist, wenn Ärzte uns einfach aufgeben, weil wir zu teuer werden in Bezug auf Medikamenten und Behandlungen. Und ich hoffe sehr, daß es immer mehr von uns betroffenen Frauen gibt, die sich nicht abwuschen lassen und die erforderlichen Maßnahmen einfordern.
In dem Sinne herzliche Grüße an dich von Monika :=)
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