Einzelnen Beitrag anzeigen
  #13  
Alt 28.06.2013, 18:07
Benutzerbild von Martina3000
Martina3000 Martina3000 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2009
Ort: Duisburg
Beiträge: 122
Standard AW: Bei Rektumkarzinom erst OP dann Chemo??

Hallo Mucki, hallo Ihr anderen,

mit meinem Pa sieht es gar nicht gut aus Nach dem mein Vater das letzte Mal aus dem Krankenhaus entlassen wurde, war er sehr schwach. Wir haben dennoch versucht ihn aufzupäppeln weil unser Onkologe an der Chemo + Bestrahlung festhalten wollte mit anschließender OP. Das Krankenhaus war nicht dafür, sie wollten nur die palliative Chemo. Als er zu Hause war wollte er dann kaum essen und lag den ganzen Tag im Bett. Nun ja jetzt ist er seit Sonntag wieder im Krankenhaus. Er erbrach Blut am Sonntag und wir dachten wieder an einen erneuten Darmverschluss, es war aber Magenbluten. Also wieder das ganze Prozedere mit Magensonde ect. . Diese wurde dann aber dennoch entfernt vor ein paar Tagen und er sollte wieder selber essen da er am verhungern sei. Ich glaubte er brauchte zwei Speisen bis er sich wieder erbrach. So wurde also doch ein Port gelegt, damit man dort drüber die Medis und Ernährung geben kann. Chemo war jetzt geplant aber mein Vater würde das nicht überstehen, geschweige denn die Bestrahlung. Mittlerweile hat er die Bronchien dicht, schlechte Nierenwerte und erbricht Galle, neue Magensonde ist wieder drin. Die Ärztin meint es kann nichts mehr abfliessen durch die Metas im Bauchraum. Sein Bauch schwillt jeden Tag mehr an. Es ist einfach so schrecklich ihn so sehen zu müssen Ich denke für ihn wäre es das beste, wenn...
Ich hab das Gefühl dass der Alptraum der für mich mit meiner Diagnose angefangen hat letztes Jahr gar nicht mehr aufhören will.
Wenn man bedenkt dass er mit Durchfall Anfang April ins KH kam und heute haben wir Ende Juni... Dieser Schxxx Krebs ist so rasant dass die Ärzte daneben stehen

LG Melanie
__________________


Mit Zitat antworten