Einzelnen Beitrag anzeigen
  #728  
Alt 11.04.2012, 10:36
nicki5656 nicki5656 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 2
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3
Standard Hallo
Hallo......
ich habe jetzt nichts gefunden wo ich mich vorstellen kann deshalb mache ich es jetzt einfach hier und erzähle euch kurz meine geschichte.....ich würde mich sehr darüber freuen wenn sich jemand von euch melden würde mit dem ich gemeinsam vielleicht die trauer irgendwie verarbeiten kann......weil ich versuche es jetzt seit oktober und ohne scheiß ich komme damit einfach nicht klar.....

Also ich bin nicki ich bin 28 jahre alt.....meine mama war an lungenkrebs erkrankt. zuerst war sie normal im krankhaus erhielt chemo aber als sie auf die palliativ kam gingen bei mir schon alle alarmglocken aber irgendwie wollte ich es nicht wahr haben also fuhr ich weiter ohne mir gedanken zu machen dorthin......
dann irgendwann waren die schwestern dran sie sollte doch einen katheter gelegt bekommen ......meine mama war dagegen ich habe sie dazu überredet (ein grund warum ich mir vorwürfe mache)
nun gut sie hat sich das teil legen lassen.......(ich mache mir so wahnsinnige vorwürfe das ich ihr dadurch ihr das letzte bisschen genommen habe....haääte man es vielleivht gelassen vielleivht hätte sie sich noch aufgerafft)
stimmt natürlich nicht aber ich habe das gefühl.......
die chemo schlug nicht an und meine mama sollte tabletten bekommen sie wollte sie absolut nicht nehmen ich versucht sie zu überreden aber meine mama schaltete auf stur ich suchte rat beim pfleger.......dieser sagte mir das die tabletten meiner mama höchstens zwei wochen bringen würden und das wenn sie sie nicht nehmen will ich sie doch lassen soll....(scheiße bin grad an weinen ohne ende.....ich komm einfach nicht damit klar)ich ließ sie dann natürlich.......aber ich wollte doch kämpfen.....scheißegal wie ,hauptsache ich verliere sie nicht......naja das ende vom spiel ist das ich nun alleine dasteh.....nur mit der gewissheit das ich die ganze zeit bei ihr war und ihre hand gehalten habe als sie starb aber trotzdem komm ich mir total hilflos vor.....das alles ist im oktober passiert und ich würde mich sehr darüber freuen wenn sich leute melden mit denen ich gemeinsam die trauer verarbeiten kann.....weil alleine komme ich nicht damit klar.......habe es mit feiern , dem ständigen aufsuchen ihrer grabstätte und alkohol versucht aber nichts hilft......ich habe das gefühl daran zu zerbrechen.....mir entgleitet alles......
Mit Zitat antworten