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Alt 16.06.2005, 09:52
Gast
 
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Standard Du fehlst mir so Papa

Im September letzten Jahres haben wir erfahren, dass mein Papa, 54 Lungenkrebs hat. Sie haben uns gleich gesagt, dass es unheilbar ist. Na der ersten Chemo ging es ihm besser, wir haben meinen Geburtstag und den von seiner Enkelin gefeiert und bei der Kommunion war er auch dabei. Mitte Mai wurde er immer schwaecher. Wir sind ins Krankenhaus an dem Geburtstag von meiner Mama und sie sagten uns, dass sie nichts mehr fuer meinen Papa tun koennen. Das sagen sie so und lassen einen nach Hause gehen. Das Problem war der Bilirubin-Wert, der unheimlich hoch angestiegen ist und mein Papa ganz gelb wurde und immer schwaecher wurde. Am Samstag den 4 Juni am Abend war er ziemlich unruhig im Gegensatz zu den Tagen davor. Ich sagte mit Traenen zu meiner Mama, dass Papa will dass wir ihn gehen lassen. Es war die schmerzafteste Erfahrung, die ich jemals geamcht habe, ich liebe meinen Papa ueber alles und bin aber sehr froh ihm diesen Liebesbweis erwiesen zu haben und ihn nicht allein sterben zu lassen lassen. Am 10 Juni wurde er beerdigt und ich verstehe es nicht, dass er weg ist, dass ich ihn nie wieder anfassen kann, er mich nie wieder mit seinen liebevollen Augen anschauen wird.
Papa du fehlst mir so
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