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Alt 15.03.2006, 12:38
margit b. margit b. ist offline
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Standard AW: Gentest bei familiärem Eierstockkrebs: Wer hat Erfahrungen?

Hallo Anke,

das Thema wurde im "Erfahrungsaustausch" behandelt. Allerdings gibt es im Brustkrebsforum wesentlich mehr Einträge dazu. Wenn du im Brustkrebsforum rechts ober unter "dieses Forum durchsuchen" das Stichwort Gentest eingibst, dann bekommst du alle Beiträge über dieses Thema. Es wurden da bereits alle Vor-und Nachteile und auch die psychischen Auswirkungen diskutiert.
Du bist dir anscheinend nicht sicher, wie du dich entscheiden sollst. Vielleicht kann dir da ja ein Beratungsgespräch weiterhelfen? Da wirst du sicher erfahren, was sich an deiner Situaion ändern würde. Anscheinend bist du ja auch schon jetzt in einer Studie und wirst wohl auch engmaschig untersucht. Wahrscheinlich würde sich wohl nicht viel an deiner ärztlichen Betreuung ändern. Du hättest wohl nur die Gewissheit, ob du dieses Gen in dir trägst und diese Gewissheit kann auch sehr belastend sein.

Mein Arzt hat bei meiner letzten Nachsorge gemeint, ich sollte mich doch auch testen lassen, da ich relativ jung war und beide Eierstöcke betroffen waren. Ob es in meiner Familie event. noch andere Fäller von Eierstockkrebs oder Brustkrebs gab, das müsste ich nachforschen, da zur Familie meines Vaters keinerlei Kotakt besteht.
Für mich würde sich ja nichts mehr ändern, aber für meine beiden Kinder ( 17 und 19). Ich denke, dass ich mich gegen den Test entscheiden werde. Ich versuche, dass ich meinen beiden Kindern klar mache, dass sie die normalen Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig machen sollen. Ich denke, dass ihnen die event. Gewisssheit auch irgendwie ihre Unbeschwertheit dem Leben gegenüber nehmen würde. Wenn sie dann älter sind und eine eigene Familie haben, dann können sie ja für sich selber eintscheiden.

Alles Gute für dich und recht liebe Grüße
Margit
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