Meningeom WHO Grad II - meine Krankengeschichte
Hallo Leute,
Ich freue mich eure Plattform gefunden zu haben und möchte versuchen euch meine Krankengeschichte in kurzen Worten zu erzählen.
Die Diagnose Meningeom WHO Grad II wurde Anfang 2008 gestellt, es folgten zwei OP's bei denen das Keilbeinmeningeom teilentfernt werden konnte. In weiterer Folge wurde mir von meinem Arzt in Wien dann als einzige weitere Behandlungsmöglichkeit die konventionelle Strahlentherapie angeboten. Ich entschied mich damals - auf Basis eigener Recherche - für zwei Gamma Knife Behandlungen im LKH Graz, wo auch seither die regelmäßigen Kontrollen stattfinden. Vor etwa 4 Monaten zeigte das MRT ein Rezidiv das wieder mit Gamma Knife behandelt wurde, auch wenn die Ärzte in Graz auch eine neuerliche OP als zielführende Behandlungsform angeführt hatten.
Es geht mir soweit ganz gut, ich bin auch in meinem Beruf in der IT-Branche weiter tätig. Aufgrund von Konzentrationsstörungen und fallweiser Vergeßlichkeit, Kopfweh und Nervosität rieten mir Freunde und Kollegen zuletzt das Bundessozialamt in Wien aufzusuchen und zu hinterfragen, ob eine Einstufung eines Behinderungsgrades zulässig wäre. Ich hab mir davon nicht viel erwartet, hatte mir für letzten Freitag aber einen Termin beim BSA vereinbart, wo ich alle Befunde vorgelegt habe. Was ich zu hören bekam war, daß ich mich mit gesundheitlichen Beschwerden an einen Neurologen wenden sollte.
Ich wohne in Wien und bin Patient im LKH Graz etwa 200 km entfernt - was ich selbst so wollte und für mich auch kein Problem darstellt. Trotzdem denke ich, daß es gut wäre wenn ich auch in Wien einen niedergelassenen Facharzt für Neurologie oder Neurochirurgie hätte, mit dem ich die Situation einfach besprechen könnte. Jetzt hätte ich eine Frage an die Foren Gemeinde: Weiß jemand einen auf Hirntumor Erkrankungen spezialisierten Facharzt im Großraum Wien für mich? ...
LG Pedro
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