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Alt 28.03.2012, 12:02
schwiegermelli schwiegermelli ist offline
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Standard AW: Große Angst um Schwiegervater!

Hallo Mel,

ja wir warten jetzt erst mal das Ergebnis ab.
Beim gestrigen CT wurde noch mehr gefunden. Es befinden sich weitere "Metastasen" in der Hüfte, der Wirbelsäule und an den Lymphknoten am Hals. Alles weist darauf hin, dass es die Lymphdrüsen der Auslöser für alles sind.
Mein Schwiegervater ist fix und fertig und möchte keine weiteren OPs über sich ergehen lassen. Der behandelnde Arzt sprach davon ihn wg. Bestrahlung usw. näher an zu Hause verlegen zu lassen. Aufgrund dieser Aussage denkt mein SV, dass seine Chancen sehr gering sind...
Wir versuchen ihn gut zuzureden und Mut zu machen. Mein Mann möchte so schnell wie möglich nochmal mit dem Arzt sprechen. Was ist machbar, was nicht? Was ist erfolgversprechend, was würde seinen bisherigen Zustand eher verschlimmern.
Bis auf den psychischen Aspekt der ganzen Erkrankung, geht es ihm körperlich recht gut.
Es scheint alles so absurd!!! Er ging wg. Rückenschmerzen zum Arzt. Daran stirbt man doch nicht...verstehst du was ich meine?
Wir sind so ratlos und so schrecklich traurig. Wir haben zwei Kinder. Die Große ist 5 1/2 und sehr sensibel. Sie weiß zwar, dass Opa krank ist; mehr aber auch nicht. Ich weiß gar nicht wie ich ihr das erklären soll. Sie findet es toll Opas Abendessen im KH zu verdrücken und auf seinem Bett zu sitzen um in dem Minifernseher ihre Kindersendungen zu sehen. Sonst hinterfragt sie wirklich ALLES und jetzt gar nichts!
Wir wünschen uns alle nur, dass Opa bald in unsere Nähe verlegt wird. Er hat so schreckliches Heimweh und es ist so schwer mit den Urlaubstagen usw. zu haushalten.
Ach ja, Opa ist gerade mal 54 Jahre alt.

LG
Melli
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