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Alt 16.10.2004, 13:05
Gast
 
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Standard Meine Mutter will nicht, dass wir es wissen

Hallo Claudi,hat sich inzwischen etwas geändert an eurer Situation?Sprich mit ihr,vielleicht hast du einen Menschen deines Vertauens,der dich zum Gepräch begleitet,oder wenn ihr einen guten Geistlichen habt (je nach eurer Einstellung) oder aber von der Palliativstation,es gibt immer jemanden,dem du dich anvertrauen kannst und auch mußst.Später kommen die traurigen Gedanken,hätt ich doch,aber dann ist es zu spät,wie die anderen Mitschreiber auch schon schrieben.Ich bin selbst auch inoperable Hirntumor-Patientin und wie auch Margit habe ich die verschiedenen Phasen wohl durchlebt,aber dann ist der Zeitpunkt da,wo du so froh bist,offen reden zu können,manchmal brauch es aber auch den Anstoss von draussen,weil auch der Betroffene nicht immer weiß,damit umzugehen und seine Mitmenschen anzusprechen.Versuch es,macht euch eine Kerze an,in einer ruhigen,entspannten Atmosphäre kannst du anfangen zu reden.Wir alle hier sind in Gedanken bei dir und du wirst sehen,es kommt der Moment,indem es euch allen dann besser geht,Susanne
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