Hallo Ihr Lieben!
Im Moment bin ich sehr traurig, wieder einmal hat der Krebs gesiegt
, es ist einfach so unfair, daß er nicht mal vor einem Kind halt macht
. Liebste Annett, hier an dieser Stelle nochmals einen stillen Gruß...
@ Oma: Bist Du Hellseherin oder was? Kopfröntgen hat genau das ergeben - die gesamte rechte Seite steht unter Eiter
und links ist es auch, aber nicht so ausgeprägt
Ich verstehe Dich, daß Du bei solchen Filmen nachdenklich wirst, oftmals wäre es wahrscheinlich besser, wenn man sich sowas nicht zu Gemüte führen würde, denn oftmals sind die Sorgen und Gedanken, die man sich dann macht glücklicherweise umsonst - genau das wünsche ich Euch!!! Aber das weißt Du eh...
@ Heike: Schön, daß Deine Wohnung wieder halbwegs normal bewohnbar ist
, klar sitzt Du Morgen am Abend nicht mutterseelenalleine zuhause und grübelst vor Dich hin, damit ist niemanden geholfen, am allerwenigsten Dir und Dein Schatz ist bestimmt sehr stolz darauf, wie Du bisher alles gemeistert hast
und er möchte sicher nicht, daß Du heulend zuhause sitzt
.
So schwer es auch ist, bin mir sicher, daß Du in Gesellschaft Deiner Schwester den Abend besser rüberbringst. Es lenkt Dich doch ab und wenn mal eine Träne fließt, dann wird das auch verstanden...
Danke der Nachfrage - seit heute abends geht´s mir richtig gut wieder
, ein großes Dankeschön an die Pharmaindustrie, nehme sooo viele Schmerzmittel und in solchen Abständen, so daß der Schmerz gar keine Chance mehr hat, vormittags war ich beim Doc und der hat mich dazu ermutigt, er meinte, daß das schon trotz Antibiotika ein paar Tage dauern würde bis der Schmerz nachläßt und wozu soll ich mich da matern? Tja, eigentlich hat er ja Recht, hab´ich mir dann gedacht und jetzt werde ich wohl
gehen und hoffen, daß diese Nacht mal länger ist, damit ich Morgen abends nicht schon um 20 Uhr wegschlafe
.
@ Verena: Ich hoffe, daß bei Euch alles soweit ok ist?
So, jetzt habe ich es tatsächlich geschafft, schon am letzten Tag des Jahres angelangt zu sein...
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch!
Jedes Jahr zum Jahreswechsel könnte man sich die gleichen Fragen stellen: Wie war das vergangene Jahr? Was alles durfte ich erleben? Was alles wurde mir auferlegt? Was alles mußte ich durchstehen? Kann ich mit Ruhe und Zuversicht ins nächste Jahr hineingehen oder begleitet mich Angst, Unruhe? Was wird das Neue Jahr für mich parat haben? Diese und ähnliche Fragen könnte man sich stellen, ich stelle sie mir schon lange nicht mehr, denn man muß eh alles so annehmen, wie es für einen vorherbestimmt ist... Ich mache mir auch keine guten Vorsätze, so kann ich wenigstens nicht enttäuscht werden, wenn ich es nicht schaffe, sondern freue mich einfach, wenn ich was schaffe, was mir wichtig erscheint und das muß nicht im Jänner sein, sondern darf ruhig auch Mitten im Sommer sein...
Ich wünsche niemanden ein Gutes oder gar Glückliches Neues Jahr, denn das gibt es wohl für niemanden wirklich, ich wünsche Euch einfach ein Jahr, indem Ihr Euch über viele kleine Dinge freuen dürft und nur soviel Last auferlegt bekommt, die ihr tragen könnt´! Auf das hebe ich Abends mein Glas
lg Chrisi