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Alt 14.03.2002, 13:45
Gast
 
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Standard Was soll ich nur tun

Hallo zusammen,
bin auf zufall auf diese Seite gekommen, und war sehr depremiert als ich die Zeilen anderer "Leidensgenossen" gelesen habe. Ich wende mich normaler weise mit meinen Problemen nicht an andere, will auch kein Mitleid, aber ich bin froh, dass ich hier meine Angste und sorgen jemanden mitteilen kann der weis wie es ist einen Angehörigen zu haben der Sein Lebensweg bald zu ende geht. Meinen Mutter ist seid 7 Jahre im Kampf mit dem Krebs. Es gieng mit Brustkrebs los und dieser war dann auch nach 1-2 Jahren besiegt, aber nun vor 3 Jahren gieng es weiter......
Es wurde Ein Tumor im Kopf und in der Leiste gefunden. Sie bekahm zu Anfang eine gezielte Bestrahlung. Der Krebs hat aber immemr mehr Organe im Körper befallen, und sie bekommt im moment die höchste Chemo dosis. Sie wurde von Behandlung zu Behandlung immer schwächer, und kann kaum mehr gehen. Ausserdem erbricht sie sich seit einem Jahr ständig. In den letzten wochen hat dass erbrechen und die Schwäche eine Dimension angenommen, dass ich annehmen muss dass sie das Frühjahr nicht Überleben wird. Sie Kann kein Schluck Wasser mehr trinken ohne sich zu erbrechen oder etwas Nahrung aufzunehmen.
Die Ärztet geben zum Glück nicht auf ihr ´dass leben zu erleichtern, was wahrscheinlich damit zusammen hängt dass sie ihren Arzt seit Kindheit kennt, und er eine zu starke bindung zu ihr hat.
Ich versuche ihr alles so angenehm wie möglich zu machen, damit sie ihr Leben geniesen kann, aber ich bin im moment in einre so Hoffnunglosen Lage und kann mir selber nicht mehr helfen, wie soll ich da jemanden mutivieren um sein Leben zu kämpfen ? Ich liebe meine Mutter sehr und will sie auf gar keinen fall verlieren. Ich kann auch nicht mit meinem Vater darüber reden, denn er ist in einer so distanzierten Verhältnis mit ihr. Ich lebe noch bei meinen Eltern zu hause und Ich kann bald nicht mehr. Meine Eltern streiten sich über die kleinsten kleinigkeiten, und wenn ich mit meinem Vater darüber rede dass er sich mehr um meine Mutter kümmern soll bekomme ich immer die selbe niederschmetternde Antwort:
Dass ich immer alles besser wisse und seit ich auf der Welt bin er für meinen Mutter nur luft ist. Dies verletzt mich sehr, denn ich habe dann das gefül dass ich an der streitereien meiner Eltern schuld bin. Natürlich halte ich immer zu meiner Mutter, ich liebe sie sehr und will nicht dass es ihr schlecht geht aber ich fühle mich so hilflos. Ich rede darüber auch nicht mit meiner Freundin, obwohl sie mich sehr unterstützt aber ich wollte jetzt einfachmal meine Ängste und Sorgen kunt tun, denn ich will nicht alles in mich hinein fressen.

Diese Zeilen zu schreiben taten mir weh aber auch gut, ich habe dass Gefühl mich ein wenig von meinem Kummerberg befreit zu haben und bin froh dass es eine solche comunity gibt Danke.
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