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Alt 12.09.2007, 12:05
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staufda1 staufda1 ist offline
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Standard AW: Antihormontherapie und fett werden

Hallo Anja,

ich mache seint 1 Jahr AHT und habe 6 kg zugenommen. Ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass ich erstens schon seit der Pupertät Probleme habe mein Gewicht zu halten und zweitens, dass ich nicht besonders darauf geachtet habe wenig oder Kalorienarm zu essen. Ich bin eben ein Hungerleider, könnte 24 Stunden am Tag essen (natürlich nicht nur Obst und Gemüse, Pasta und Käse schmecken doch viel besser ) und diese lebensgefährliche Erkrankung eignet sich nicht gerade dazu mich zur Selbstkasteiung zu animieren.
Da ich Vollzeit arbeite und noch Mann, Haus und Garten zu versorgen habe bleibt auch nicht viel Zeit für Sport. Deshalb versuche ich so viel Bewegung wie möglich in meinen Alltag einzubauen ( Treppe statt Lift, zu Fuss gehen statt die Strassenbahn nehmen etc.)

Viele Frauen nehmen zu während der AHT, aber auch in und nach den Wechseljahren. Ich glaube das hängt einerseits damit zusammen, dass der sogenannte Grundumsatz (die Kalorienmenge welche der Körper grundsätzlich verbraucht) durch die fehlenden Hormone sinkt, andererseits kann die AHT auch zu Ödemen führen.

Auch das Problem der abwechselnden Schwitz- und Frier-Attaken kenne ich gut, allerdings plagen diese mich fast ausschliesslich nachts.

Ehrlich gesagt ich denke mir auch: "was sind schon ein paar Kilos mehr an Gewicht, wenn ich dafür die Chance gesund zu werden erhöhen kann." Sollten aus den paar Kilos sehr viele werden, müsste allerdings auch ich mir etwas einfallen lassen.


Liebe Grüsse

Daniela
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